BTAF #23: Freiheit im Kopf
Da habe ich heute einen Workshop von meiner Maßnahme nachgeholt (die ich im Mai angefangen und eigentlich im Juli beendet habe). Es ging um Moderation und eine Aufgabe war, einen Diskussionsprozeß zu moderieren, der zum Ziel hatte, eine binäre Fragestellung in eine W-Frage zu öffnen und zu dieser einen praktischen Lösungsvorschlag zu machen. Daß es schon beim ersten Teil hakte und die Gruppe immer wieder in vollkommen binäres Denken zurückfiel, erfüllte mich mit Befremden: Wer, bitte, will denn in binären Mustern á la "diskutieren wir über das Pro und Contra" operieren, wenn man in den viel farbigeren Bereichen von "wer, wie, was, warum, mit welchen Mittel, wofür, wo, wann" arbeiten kann?*
Andererseits machte es mir nicht nur bewußt, daß ich wohl inzwischen tatsächlich Übung darin habe, non-binär zu denken. Und da freue ich mich einfach mal drüber, daß ich diese Freiheit habe.
*Ja, dann und wann haben Ja-Nein-Fragen auch ihre Berechtigung.
Andererseits machte es mir nicht nur bewußt, daß ich wohl inzwischen tatsächlich Übung darin habe, non-binär zu denken. Und da freue ich mich einfach mal drüber, daß ich diese Freiheit habe.
*Ja, dann und wann haben Ja-Nein-Fragen auch ihre Berechtigung.
ryuu - 26. Aug, 19:19
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