26
Feb
2008

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note to self

ich sitz zu viel vorm Computer.
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echt spannend

wenn man so einen historischen Text liest und weiß, daß der Autor über ein fremdes Volk schreibt, aber eigentlich sein eigenes damit kritisiert - ich les' gerade Tacitus' Germania. Manches, was der Typ so schreibt, kann man echt nur cum grano salis nehmen, aber interessant isses allemal, zumal ich zwischen den Zeilen merke, daß vieles für ihn "verkehrte Welt" ist, in anderen Punkten scheint er die Germanen für total primitive Barbaren zu halten und dann klingt einiges wieder nach "heiler Welt (im Gegensatz zu den dekadenten Römern)". Wah, wie spannend!

25
Feb
2008

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habs gerafft

wie der Gibraltar Bun geht. So sieht er dann aus:

gibraltar3

Und das ist meine momentane Lieblingsfrisur, der Infinity Bun:

infinity1

Sind keine besonders guten Fotos, nur Webcam-Schnappschüsse... sollten aber reichen.
Man sollte gar nicht meinen, wie gut diese Frisuren mit einem einzigen Holzstäbchen halten. Nun ja. Sie werden Hair Scroos, Flexi8 und all die anderen tollen Haarspielsachen trotzdem nicht arbeitslos machen, Abwechslung rockt :)

23
Feb
2008

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Nachtrag zu gestern

Ich hatte es irgendwie im Kopf, daß es ein Zitat gibt, das meine Gedanken von gestern super ausdrückt. Hab's wiedergefunden:

"Our deepest fear is not that we are inadequate. Our deepest fear is that we are powerful beyond measure. It is our light, not our darkness that most frightens us.' We ask ourselves, Who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous? Actually, who are you not to be? You are a child of God. Your playing small does not serve the world. There's nothing enlightened about shrinking so that other people won't feel insecure around you. We are all meant to shine, as children do. We were born to make manifest the glory of God that is within us. It's not just in some of us; it's in everyone. And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same. As we're liberated from our own fear, our presence automatically liberates others." (A Return to Love: Reflections on the Principles of "A Course in Miracles", Harper Collins, 1992. From Chapter 7, Section 3])

- ist von Marianne Williamson, gefunden via Wikiquote.

22
Feb
2008

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come out and shine

Mein Gespräch mit Eva am Dienstagabend hat diesen Beitrag hier in ein ganz neues Licht gerückt. Nämlich: Warum bewerte ich eigentlich nach "normal" oder "unnormal"? Verbiegen und "normal spielen" kann ich eh nicht, habe ich nie gekonnt und auch nie gewollt. Sind wir nicht alle ein bißchen... ? Habe ich nicht auch schon bei den oberflächlich stinknormalsten Menschen auf einmal positive Überraschungen erlebt, wenn es einen Anlaß gab, hinter die Fassade zu schauen?
Vielleicht ist das einzige wichtige Kriterium, wenn's um mein Privatleben geht: will ich mit diesen Menschen zu tun haben oder nicht. Also lautet die Frage eigentlich: warum mach ich mir eigentlich einen Kopf, was andere von mir denken. Ich mach' doch eh, was mir wichtig ist, und die Menschen, die mich kennen und lieben, verstehen auch das, was ich tue. Warum also die Scham und die Scheu.

Nachdenkliche Grüße

ryuu

20
Feb
2008

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ich weiß, sie liest es nicht

- und trotzdem muß ich hier wohl mal sagen, wie sehr ich dankbar bin, daß es meine beste Freundin gibt. Ich habe mich gestern abend endlich getraut, ihr mein Herz auszuschütten über eine Sache, die mir schwer im Magen liegt, und wo ich weiß, daß sie anders denkt als ich. Und das war gut so! Jetzt sitze ich hier mit ein paar neuen Denkanstößen, mit dem Vorsatz, mir die auch zu Herzen zu nehmen.
Eva und ich sind in einigen Dingen verschiedener Meinung, aber in anderen wieder ein Herz und eine Seele. Uns verbinden zehn Jahre Freundschaft, und wir haben so manche schlimme Zeit miteinander ausgestanden. Und schöne Zeiten erlebt!
Ach Eva, ich wünschte, wir könnten uns mal wieder von Angesicht zu Angesicht sehen, wieder stundenlang an der Saar spazierengehen, durch den Wald stromern, gemeinsam Gewandung oder Latexwaffen basteln oder Berlin unsicher machen...

Es ist so toll, daß es Dich gibt!

18
Feb
2008

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Queerlee

jetzt bin ich schon seit dem offiziellen Launch am 24. Januar bei Queerlee und irgendwie habe ich den Eindruck, es ist da nix los oder ich schnalle nicht, wie so'ne Social Networking-Geschichten funzen. (StudiVZ hat mir auch keinen Spaß gemacht, deshalb hab ich da auch keinen Account mehr.) Vielleicht sind auch nur die Suchmöglichkeiten noch nicht ausgefeilt genug, daß ich andere, mir seelenverwandte Spinner* finden kann.
Vielleicht überschätze ich meine Exotik aber auch mal wieder und vielleicht bin ich nur durchschnittlich versponnen... sind wir nicht alle ein bißchen ...?
*grübel*

Wie auch immer. Einen Eintrag mehr in meiner Eiskuh-Buddylist hat mir die Seite immerhin schon beschert. Ich mach mich mal an den Papierkrieg.

*(Spinner hier als unzureichende Übersetzung für "Nerd im weiteren Sinne": "Im weiteren Sinn konzentrieren sich Nerds auf Spezielles, das anderen Menschen langweilig oder abstrus erscheinen kann" (Wikipedia) - die engere Definition ist für mich ja unzutreffend, weil ich ja eigentlich kein Computernerd bin, auch wenn ich ein Faible für den ganzen IT-Kram hab, neben meinen ganzen anderen exotischen Faibles.)

17
Feb
2008

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Ritual für Stärkung & Affirmation

Dies ist eine Übung, die wir (also bitchwitch, cev und unsere Vierte im Bunde) zu unserem Imbolc-Ritual erfunden haben. Sie dient der Bestärkung einer persönlichen Vision.

Vorbereitung
Nicht unbedingt notwendig, aber manchmal sinnvoll: sich im Vorhinein zu überlegen, welche persönlichen Visionen oder Wünsche Kraft und Bestätigung brauchen können (ob’s nun ein neuer Job ist, ob man den eigenen Körper lieben möchte oder sich dem Unbekannten stellen). Wer noch nicht so geübt darin ist, Wünsche kurz, knackig und positiv zu formulieren, mag sich vielleicht vor dem Ritual ein paar Sätze ausdenken.
Wichtig ist: kurz und knackig, ohne komplizierte Bedingungen oder Details und positiv formuliert, d.h. ohne Negationen.

Die Übung an sich
Alle stellen sich im Kreis auf. Eine/r stellt sich in die Mitte. Je nach Lust & Behagen können die anderen ihn/sie berühren, z.B. eine Hand auf die Schulter legen. Die Person in der Mitte visualisiert eine Aussage und spricht sie laut aus, z.B. „Ich bin stark und setze mich durch!“, die Gruppe visualisiert das ebenfalls (also in diesem Fall die Person, die in der Mitte steht, voller Stärke und Durchsetzungsfähigkeit) und antwortet: „Du bist stark und setzt dich durch!“
Der Satz und sein Echo werden nach Bedarf noch ein paarmal wiederholt, dann kommt der nächste Satz mit Echo usw. Nach einigen „Runden“ geht die nächste Person in die Mitte usw. Bei größeren Runden kann es sinnvoll sein, Absprachen zu treffen, z.B. wie oft jeder Satz „geechot“ werden soll oder wie viele Sätze jede/r maximal macht, damit das Ganze nicht zu einer Endlossession wird.

16
Feb
2008

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Mehr lesenswertes

Im Wurzelwerk gibt es inzwischen auch Teil 3 und 4 der Serie über den deutschen Wald, die ich so toll fand.
Die Distel war auch fleißig: in ihrem Blog schreibt sie über eine verschenkte Chance, (vor allem) weibliche Handarbeit als Kunst zu würdigen (ich erinnere mich da dunkel an einen schon etwas älteren Text von Silvia Bovenschen, der sich demselben Problem widmete), und im Wurzelwerk stellt sie verschiedene Strömungen des Feminismus dar (Teil 1 und 2) - ein Text, den ich immer wieder gern lese, weil er für mich deutlich macht, daß man nicht sagen kann: Dekonstruktionismus ist hui, gynozentrischer Feminismus ist bäh, sondern daß alle diese Einzelströmungen ihre Berechtigung haben.

Bin ich eigentlich Feministin? Nicht im engsten Sinn. Mir liegt eigentlich die Befreiung der Menschheit von doofen, starren, einengenden Geschlechterrollen und -klischees am Herzen, egal ob mensch nun weiblich, männlich, transgender oder noch was ganz anderes ist.

Viel Spaß beim Lesen!

ryuu
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Klavier oder kein Klavier...

Ja, das Klavier. Da bin ich zur Zeit ambivalent: Es ist ein sehr praktisches, nützliches Instrument. Und man kann tolle Dinge damit anstellen.
Aber es war für mich auch so lange Pflichtübung: ich hab's eigentlich nur gelernt, weil es für die klassische Musik eben unumgänglich ist, wenn man die in irgendeiner Form professionell machen will.
Und jetzt muß ich eben nicht mehr. Will zwar wieder meine instrumentalen Fertigkeiten ausgraben, aber wenn, dann lieber mit dem Instrument, das ich zuerst gelernt (sieht man von, sehr zur Erleichterung meiner Umwelt, sehr bald beendeten Versuchen mit der Blockflöte) und auch sehr geliebt habe, mit der Gitarre.
Ja, da ist der Traum, irgendwann mal auch nicht-klassisch Gitarre spielen zu lernen, Liedbegleitung z.B., und, so als Traum am Horizont: eine E-Gitarre anschaffen und Metalgitarre lernen. Hachja. Ich schmeiß jetzt erstmal ne Runde Moonsorrow an... Vielleicht kommt meine Liebe zum Klavier ja eines Tages wieder. Vorerst genieß ich mal, daß ich es nicht muß, und fasse in aller Ruhe ab und zu die Klampfe mal wieder an.
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