31
Mai
2007

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Mäh.

Das mit dem Callcenterjob wurde nach einem sehr netten Vorstellungsgespräch gestern doch nix. Am 13.6. hab ich da nochmal ein Assessment Center für die Anzeigenannahme, da die Personaltante ziemlich angetan von mir war und meinte, daß ich soooo schön schnell und sauber tippe. *prahl*

Ja... trotzdem bin ich grad etwas deprimiert wegen der Absage.

Dafür sieht's unitechnisch gerade gut aus. Ich war am Dienstag bei Prof. S., der ein Spezialist für Hauptmann ist, und der blühte richtig auf, als ich zaghaft das Thema Tagebücher ansprach. Er brachte mich drauf, daß der Hauptmann-Nachlaß ja in der Handschriftenabteilung der StaBi liegt und daß es sicher interessant sein wird, sich die Bachofen-Exemplare von Hauptmann anzusehen. Prof. J., meine Jetzt-doch-Betreuerin, war von meinen Ideen, wie ich das Thema angehen will, gestern auch ganz angetan und auch vom Gedanken mit dem Nachlaß.

Laßt Euch nicht ärgern!

ryuu

27
Mai
2007

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Hab' dich, Thema!

Es ist ja lange lange vor mir weggelaufen. Jetzt habe ich es: ein Thema für meine Magisterarbeit. Eigentlich seit knapp zwei Wochen schon. Und so langsam kehrt meine Motivation zurück.

Ich werde also bei Prof. J. über "Bachofen-Bezüge in Gerhart Hauptmanns 'Insel der Großen Mutter'" schreiben. Jetzt gilt's, aus diesem Thema eine Fragestellung zu machen, ein Konzept zu entwickeln und einen geeigneten Titel. Denn sobald ich die Arbeit angemeldet habe, ist der Titel, der zugleich Programm ist, in Stein gemeißelt.

Es stehen jetzt auf dem Programm: das Buch fertiglesen - etwa 50 Seiten fehlen mir noch -, Bachofens "Mutterrecht"lesen, wenigstens in Auszügen, weiter bibliographieren und einen Überblick über die Forschungslage gewinnen und last not least: einen ersten Vorschlag schriftlich ausarbeiten, wie ich das Thema angehen will.
Am 21.6. habe ich einen Colloquiumstermin.

Und sonst? Ich wälze Webdesignideen. Ich kann's mir gerade nicht aus dem Kopf schlagen, eine Bewerbungshomepage zu bauen, da kam mir das Titelthema der letzten c't gerade recht... Jetzt überlege ich, ob ich meinem bisherigen Grundsatz des 100% handgestrickten Low-Tech-Codes untreu werde und diverse Webdesignproggis benutze, die auf WYSIWIG-Basis arbeiten. Mal sehen, wie lange ich brauche, bis ich wieder auf Phase5 zurückgreife :-)

Ja, und dann habe ich noch einen Callcenterjob in Aussicht. Mittwoch ist Vorstellungsgespräch.

Laßt Euch nicht ärgern!

ryuu

22
Mai
2007

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Ganz am Rande: 2000m

bin ich gestern abend geschwommen. Zum zweiten Mal. Die Strecke kommt mir jetzt schon gar nicht mehr so lang vor, aber ich bin trotzdem stolz drauf, und, oh Wunder, ich spüre in meinen Muskeln, daß ich was getan habe. Jetzt muß ich das nur noch öfter machen :-) zur Zeit komme ich irgendwie nur einmal die Woche ins Wasser, das ist mir zuwenig.

Laßt Euch nicht ärgern!

ryuu

21
Mai
2007

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Das mit den Haaren...

... ist eigentlich ne längere Geschichte. Kurzfassung: Bis ich 22 wurde, hatte ich sie eigentlich immer lang und blond, höchstens mal eine ganz vorsichtige Tönung drauf.
Als ich mit 22 mein Gesangsstudium aufgab, habe ich das erste Mal wild rumexperimentiert, sie kinnlang schneiden lassen, gefärbt, gefärbt, gefärbt...
Ein gutes halbes Jahr später wurden sie dann richtig kurz. Dann habe ich sie eine Weile wachsen lassen, sie zwischendrin auch mal blau gefärbt, dann schwarz, und 2000 habe ich mir Dreads machen lassen.
2004 habe ich mich von den Dreads wieder getrennt und das für einen kompletten Neustart genutzt. Im Juni 2004 sah ich mit meinen (damals) einen Zentimeter kurzen Haaren aus wie eine 16jährige Autonome. Damals habe ich mich entschlossen: Ich behalte meine Naturhaarfarbe. Ich gehe schonend mit ihnen um und pflege sie gut, damit sie schön gesund und lang werden. (Motiviert dazu hat mich übrigens ein Bild, das ich in einem Forum mal gesehen habe, von einer Frau mit einfach anbetungswürdigen glatten, über hüftlangen aschblonden Haaren.)
Letztes Jahr lief mir dann XXL-Haar über den Weg, seitdem bin ich verdorben für konventionelle Haarkosmetik und setze auf Bio, Hausmittel, Wildschweinbürste und silikonfreie Pflege. Und deshalb auch die Freude über die Haare, die aus dem Handtuch guckten.

Und sonst so: Ich habe jetzt endlich ein Thema für meine Magisterarbeit (Bachofen-Bezüge in Hauptmanns "Insel der Großen Mutter"). Ich habe die nächsten zwei Wochen viel vor: ein Exposé schreiben, das mit meiner Betreuerin durchkaspern, Bewerbungen schreiben, eine offizielle Homepage für Bewerbungszwecke bauen. Nebenbei webe ich noch einen Gürtel für mein Geschwister. Und sowas wie einen Putzplan brauche ich auch mal.

Aber erstmal geh ich jetzt einen unhaltbaren Zustand beheben: Ich habe keine Schokolade mehr im Haus!

Laßt Euch nicht ärgern!

ryuu

13
Mai
2007

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Haarige Freude

...empfand ich gerade eben nach dem Haarewaschen:
Ich wickelte zum Haaretrocknen ein Handtuch um den Kopf - so ein ganz gewöhnliches 44x90-Teil - und dachte: Moment, hab ich das nicht richtig gewickelt oder was? Da schauten doch tatsächlich ein paar Haarspitzen raus. Wow. Sie werden also endlich LANG - von meinem Fernziel Hüftlänge ja noch weit weit entfernt, aber das war gerade so ein richtig sichtbares Zeichen, daß sie wachsen.

Warum ich mich über die paar Zentimeter mehr so freue, erzähl' ich ein andermal :-)

Laßt Euch nicht ärgern!

ryuu

12
Mai
2007

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Kamillentee-Zitronen-Spülung für blondes Haar

Eine wunderbare Spülung für blondes (und nur für blondes) Haar. Ich verwende sie gelegentlich nach dem Waschen.
Kamillentee unterstützt die Farbe, Zitronensaft ist für den richtigen pH-Wert; die Säure sorgt dafür, daß sich die Schuppenschicht des Haares schön glatt anlegt und die Haare glatt und gut kämmbar werden.

Man nehme:
1l lauwarmen Kamillentee
den Saft einer halben Zitrone
ein Gefäß, aus dem man's sich unter der Dusche durch die Haare rinnen lassen kann (ich nehme dazu eine alte Getränkeflasche, in deren Decke ich Löcher gemacht habe).

Das ganze langsam über die Haare gießen, einige Minuten einziehen lassen und mit laukaltem Wasser etwas ausspülen. Anschließend am besten die Haare lufttrocknen lassen.

Die Idee stammt mal wieder vom XXL Haar-Forum. (Ich empfehle dort besonders den Thread über die saure Rinse auf dem Rezepte-Board.) Auf die Kombination von saurer Rinse und Kamillentee bin ich allerdings selbst gekommen.
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ryuus Luxusräucherung

Eine warme, süße Mischung für Wohlbefinden, Luxus und "sich gutgehen lassen". Paßt m.E. auch gut zu Wohlstandsmagie.

Man nehme:
2 Teile Styrax
2 Teile kleingebröselte Zimtstangen
1 Teil Weihrauch
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ryuus Radikale Reinigungs-Räucherung

Man nehme:

Salbei
Beifuß
Kampfer
Rosmarin
Myrrhe

nach Gefühl, gut durchmixen, sparsam verwenden und nach der Verwendung lüften. Salbei und Rosmarin entfalten beim Verbrennen einen ziemlich herben Duft.

10
Mai
2007

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Joghurt-Haarkur

hab' ich gerade auf dem Kopf. Geht ganz einfach:
1/2 Becher Joghurt mit 1 TL Honig und 1 TL Öl (ich hab Mandelöl genommen, geht aber auch jedes andere Pflanzenöl) gründlich verrühren, großzügig in den ungewaschenen, trockenen Haaren verteilen und eine halbe Stunde einwirken lassen. Hinterher gründlich mit mildem Shampoo auswaschen.
Toll für strapaziertes Haar und gereizte Kopfhaut.
Die Menge ist bei meinen etwas über schulterlangen Zotteln recht reichlich, wer längeres Haar hat, sollte dann vielleicht einen ganzen Becher nehmen.

Die Idee stammt vom XXL-Haar-Forum.

7
Mai
2007

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yahoogroup "Regenbogenhain"

...nicht lachen, ein besserer Name fiel mir nicht ein :-) Gestern abend schlug ich nep und dem Geschwister vor, eine group für queere Heiden und Hexen zu gründen. Beide sagten gleich "Jaaaaaaa!!!". Also hab' ich das getan. Und jetzt warte ich gespannt wie ein kleines Kind auf die ersten Beiträge.
Hier geht's lang: Regenbogenhain
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gerade heimgekommen

von einem total genialen Ritual mit nepthis und dem Geschwister (die Vierte im Bunde fehlte leider diesmal). War das eine Energie. Wunderschön.
Und ich stelle fest, daß ich, spätestens seit ich meinen Kraftnamen gefunden habe, in Ritualen ziemlich selbstsicher geworden bin und meine Stimme mir hilft, mich transportiert und ein Instrument der Kraft ist, statt, wie in anderen aufregenden Situationen, zu einem gepreßten, flachen Etwas zu werden, das überhaupt nicht das sagt, was ich meine.

Ich hatte einige interessante Begegnungen in der Anderswelt und bin gespannt, was das in meinem Alltagsleben für Wandlungen hinterlassen wird.

Außerdem - darf ich's sagen? - : der ewige blaue Himmel und der ewige Sonnenschein nerven mich. Ich bete um Regen!

Gute Nacht wünscht:

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