Neues vom Knie
Morgen ist die OP eine Woche her. Ich kann jetzt schon wieder kleine Strecken gehen: zum Beispiel zu meiner Ärztin um die Ecke und zurück. Aber Treppensteigen ist nach wie vor eine arge Herausforderung. Im Knie sitzt noch ein dicker fetter Bluterguß und das ganze Bein ist verschwollen, eine kleine Stelle am Knie fühlt sich taub an (vielleicht sollte ich froh drum sein: so spüre ich die Naht nicht). Die ersten Schritte nach dem Aufstehen sind immer noch schmerzhaft, der Impuls zu hinken beim Gehen immer noch stark. Ich stehe auch noch kontinuierlich unter Schmerzmitteln.
Aber, falls jemand fragt: Langeweile hab ich keine. Ich hab soviel Formalienkram - ständig irgendwelchen Ämtern oder der Krankenkasse zu schreiben UND das Thema Recherche nach dem optimalen Drucker für mich erweist sich auch als sehr, sehr zeitaufwendig. Ein Buch will ich noch rezensieren (für den Regenbogenhain - überhaupt, Bücher rezensieren macht mir richtg Freude), meine Gitarre macht mir jetzt auch viel Spaß und der Vorsatz, öfter mal so richtig ausgiebig und konzentriert zu singen, vielleicht sogar meine klassische Technik wieder zu polieren, ist auch noch nicht gestorben.
Trotzdem versuch' ich etwas, von meiner üblichen Ruhelosigkeit wegzukommen. Sonst bin ich ja wie so ein aufgezogener Hamster im Laufrad, immer beschäftigt, egal mit was. Und jetzt gönne ich mir eben, daß ich mir mal eine geführte Meditation anhöre oder einfach mal zwischendrin eine halbe Stunde lese.
Und dann ist da noch eine beschissene Vergangenheit, die mir immer wieder im Kopf rumspukt (oder sehe ich nur die dunklen Punkte, nicht die schönen Dinge, die ich ja auch erlebt habe?), und ein paar verdammt dicke emotionale Macken.
Ich weiß nicht - hängt's an diesem schwierigen Umbruch, der im Gange ist (ein Ziel in puncto Beruf ist immer noch nicht in Sicht - was ist da die Henne und was das Ei?), daß ich das jetzt wieder so spüre, oder habe ich da ein richtiges, echtes Problem? Ich weiß es echt nicht. Fühl mich ratlos.
Wie auch immer: Laßt Euch nicht ärgern! Ich geh jetzt mal in die Küche, Gemüse schnippeln.
ryuu
Aber, falls jemand fragt: Langeweile hab ich keine. Ich hab soviel Formalienkram - ständig irgendwelchen Ämtern oder der Krankenkasse zu schreiben UND das Thema Recherche nach dem optimalen Drucker für mich erweist sich auch als sehr, sehr zeitaufwendig. Ein Buch will ich noch rezensieren (für den Regenbogenhain - überhaupt, Bücher rezensieren macht mir richtg Freude), meine Gitarre macht mir jetzt auch viel Spaß und der Vorsatz, öfter mal so richtig ausgiebig und konzentriert zu singen, vielleicht sogar meine klassische Technik wieder zu polieren, ist auch noch nicht gestorben.
Trotzdem versuch' ich etwas, von meiner üblichen Ruhelosigkeit wegzukommen. Sonst bin ich ja wie so ein aufgezogener Hamster im Laufrad, immer beschäftigt, egal mit was. Und jetzt gönne ich mir eben, daß ich mir mal eine geführte Meditation anhöre oder einfach mal zwischendrin eine halbe Stunde lese.
Und dann ist da noch eine beschissene Vergangenheit, die mir immer wieder im Kopf rumspukt (oder sehe ich nur die dunklen Punkte, nicht die schönen Dinge, die ich ja auch erlebt habe?), und ein paar verdammt dicke emotionale Macken.
Ich weiß nicht - hängt's an diesem schwierigen Umbruch, der im Gange ist (ein Ziel in puncto Beruf ist immer noch nicht in Sicht - was ist da die Henne und was das Ei?), daß ich das jetzt wieder so spüre, oder habe ich da ein richtiges, echtes Problem? Ich weiß es echt nicht. Fühl mich ratlos.
Wie auch immer: Laßt Euch nicht ärgern! Ich geh jetzt mal in die Küche, Gemüse schnippeln.
ryuu
ryuu - 10. Feb, 12:15
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